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Stairs & Bridges

Alles fing mit einer Faszination für Brücken an, denn sie bilden die Verbindung zwischen zwei Orten und stehen konstant unter Spannung. Sie überwinden die grösste Kluft mit einer eleganten Leichtigkeit. In den Animationen werden die verbindenden Brücken durch bewegende Treppenelemente repräsentiert.

Die Räume und die Architektur wurden im Stil des Brutalismus gestaltet. Diese Architekturrichtung wirkt zugleich schlicht und imposant; mit reduzierten Formen lassen sich somit mächtige Bauwerke erstellen.

Die Gestaltung der Szenen soll die Betrachter dazu anregen, sich in diese Situationen versetzen zu wollen. Das Überqueren der Brücken soll zugleich sicher sein, aber auch etwas Nervenkitzel erzeugen. Die Bewegungen der animierten Elemente sollten zugleich organisch und leicht wirken. Die freischwebenden Elemente untermalen zusätzlich den Surrealismus des Konzepts.

Um die visuelle Dramaturgie zu steigern, nutzte ich den Kontrast der schwarzen Treppenelemente sowie Sitzbänke zum kahlen und hellen Beton der Architektur. Einige der Designelemente wurden bewusst so platziert, um dem Betrachter ein besseres räumliches Gefühl zu vermitteln. Die Lichtsetzung spielte besonders bei der letzten Aufnahme eine wichtige Rolle.

 

Es war mir ein grosses Anliegen, mit den Bildern ein mystisches Gefühl zu transportieren. Hierfür war die Auswahl der Musik äusserst ausschlaggebend: Die leichten und undefinierbaren Klänge erzeugen die perfekte akustische Atmosphäre, um die Animationen zu begleiten.

Musik: Emmit Fenn

Jahr: 2020

Der Aufbau

In den folgenden Bildern sind die Drahtgittermodelle der einzelnen Szenen zu sehen. Diese wurden direkt dem 3D-Programm entnommen.

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